18 Mio. Euro Schaden

Oberösterreich kämpft gegen Lift-Kartell

Oberösterreich
30.12.2009 11:41
Oberösterreich hat den Kampf gegen ein Liftkartell aufgenommen. Durch unerlaubte Preisabsprache der Personenlift-Hersteller soll insgesamt ein Schaden von 18 Millionen Euro entstanden sein.

Gemeinsam mit der Stadt Wien und der GWG soll bis Februar eine Klage gegen jene Mitglieder des Kartells eingebracht werden, die auch das Land ob der Enns betrogen haben.

Der Linzer Vizebürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Oberösterreichs Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ) wollen mit den Rückzahlungen die betroffenen Mieter unterstützen.

Milliardenstrafe
Die Absprachen wurden von der EU bereits 2004 aufgedeckt. Es folgte eine Rekordstrafe von einer Milliarde Euro, das Berufungsverfahren ist derzeit beim Europäischen Gerichtshof anhängig.

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