Neues Gesetz

Rettungseinsätze vor dem Aus – aber Knaus gibt nicht auf

Salzburg
29.12.2009 16:24
Nur wenige Tage bevor am 1. Jänner das neue EU-Sicherheitsgesetz für Rettungshubschrauber in Kraft tritt, hat die Austro Control eine Ergänzung dazu erlassen. Und diese lässt dem Unternehmer Roy Knaus keine Chance mehr. Er dürfte mit keinem seiner fünf Flieger mehr starten. Knaus gibt aber nicht auf.

"Unsere AS 355 sind von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit in der Kategorie A eingestuft. Sie sind sehr leistungsfähig. Wir erfüllen die Standards des neuen Gesetzes. Doch die Austro Control hat in einer Ergänzung die Zertifizierung verschärft. Begründung ist die besondere Topographie. Jetzt ist alles auf den ÖAMTC zugeschnitten", klagt Roy Knaus (Bild).

Seitenhiebe gegen ÖAMTC
"Am 1. Jänner stehen unsere Hubschrauber an den drei Standorten in Tirol und in Gastein und St. Johann bereit. Gibt es kein Einlenken, werden wir den Rechtsweg ausschöpfen." Er sehe nicht ein, dass ein subventioniertes Unternehmen ein Monopol erhalte, so Knaus weiter. "Zudem wird immer geklagt, es gibt zu viele Flieger. Aber kaum droht uns das Aus, hat der ÖAMTC in Zell am See und in der Steiermark schon zusätzliche Hubschrauber hingestellt."

Kronen Zeitung

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