„Wir sind gerüstet“, sagt Saalbachs Tourismus-Chef Wolfgang Breitfuß: „Denn ab 25. Dezember rechnen wir mit einem echten Ansturm.“ Bei 18.000 Gästebetten verzeichnete Saalbach heuer 85.000 (!) Anfragen. Mittlerweile gibt es eine eigene Warteliste: 3.000 Wintersportler harren darauf, dass zu bestimmten Terminen ein Quartier frei wird.
Die Saalbacher haben ihre Schneekanonen zuletzt laufen gelassen, bis die Wasserspeicher leer waren: Ein halber Meter davon liegt auf den Pisten, 200 Kilometer lang und zwischen 2.100 Metern (Schattberg West) und dem Ort (1.003 Meter) verstreut. „Es ist alles weiß“, so Wolfgang Breitfuß: Und die 55 Lifte im Ort laufen auf Hochtouren, sie können täglich 96.000 Sportlern zu ihrem Pistenglück verhelfen.
Quartiere sind sowohl in Saalbach als auch in Zell/Kaprun noch zu bekommen. „Besonders am Gletscher“, so Christian Pfeffer vom Tourismusverband, „herrschen ideale Bedingungen. Dort kann das Tauwetter gar nichts anrichten.“
Auch in der Skiwelt Amade liegen bis zu 70 Zentimeter der weißen Pracht, drei Viertel der insgesamt 860 Pisten-Kilometer sind schon befahrbar. Und auch in Sportgastein, Dienten oder Werfenweng, wo man 40 Jahre Bergbahnen mit Sonderangeboten feiert, ist alles eitel Wonne: Schnee genug in Hülle und Fülle, mit totaler Spaßgarantie!
"Salzburg Krone"
Bild: Skigebiet Saalbach-Hinterglemm
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