Nein zum Jaukerl

Nur 23.000 statt 140.000 ließen sich gegen H1N1 impfen

Oberösterreich
23.12.2009 16:35
Der Riesenwirbel um die "Neue Grippe" hat die meisten Oberösterreicher überaus kaltgelassen: Nur 23.000 Landsleute ließen sich bisher impfen. Und dies, obwohl noch Anfang November laut einer Umfrage 140.000 Impfwillige prophezeit worden waren.

Heute weiß man es besser: Diese Prognose war eine Fehldiagnose. 164.00 Ampullen hatte Oberösterreich auf Lager, die bei der prophezeiten Nachfrage mehr als reichen hätten müssen.

Die Realität zeichnet ein anderes Bild: Bis heute haben sich nur 23.000 Landsleute gegen die "Neue Grippe" pieksen lassen. Den überwiegenden Rest der heimischen Bevölkerung ließ der H1N1-Virus völlig kalt.

Keine Panik in Oberösterreich
Da half auch die Panikmache diverser Experten ("Bis zu 400.000 Patienten und Tausende Tote") wenig bis gar nichts. Bei der Gebietskrankenkasse waren Anfang Dezember etwa 4.000 Menschen mit Erkältungen gemeldet, in der Vorwoche waren es nur noch 3.575.

Davon wurden lediglich 222 echte Verdachtsfälle mit Grippe gemeldet. Nach Erfahrungen der Kasse sind zwei Drittel davon bestätigte Fälle.

von Johannes Nöbauer, "OÖ-Krone"

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