Retter im Einsatz

Unfälle auf Pisten fordern drei Schwerverletzte

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(Bild: APA/Georg Hochmuth)

Zwei Urlauber und eine Schülerin aus Zell am See sind am Dienstag beim Skifahren in Salzburg schwer verletzt worden. Ein 18-jährige Niederländer musste mit einem Schädel-Hirn-Trauma und Rückenverletzungen ins Spital eingeliefert werden, eine Schwedin erlitt schwere Kopfverletzungen und ein 12-jähriges Mädchen aus Zell am See musste mit einem Unterschenkelbruch ins Spital gebracht werden.

Die 12-Jährige war mit einer Siebenjährigen aus Tagstett in Deutschland auf dem Schmittenhöhe-Skigebiet zusammengeprallt. Das ältere Mädchen erlitt dabei einen Unterschenkelbruch und musste in das Krankenhaus Zell am See eingeliefert werden. Die Siebenjährige blieb unverletzt.

Gegen Mauer geprallt
Mit einem Schädel-Hirn-Trauma und schweren Rückenverletzungen ist am Dienstag ein 18-jähriger Niederländer ins Spital gebracht worden. Der Urlauber war auf einem Steilhang in Altenmarkt-Zauchensee im Salzburger Pongau gestürzt, rutschte mit dem Rücken voran hinunter und prallte bei der Talstation gegen einen Mauervorsprung, wo er regungslos liegen blieb. Angehörige, Lift-Bedienstete und Bergretter leisteten sofort Erste Hilfe. Ein Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten in das UKH Schwarzach.

Schwedin schwer verletzt
Auch am Reiterkogel in Saalbach musste am Dienstag die Pistenrettung ausrücken. Eine 19-jährige Schwedin war beim Skifahren gestürzt, über den Pistenrand hinausgerutscht und gegen eine Begrenzungsstange geprallt. Die junge Frau blieb mit schweren Kopf- und Brustkorbverletzungen liegen. Die Pistenrettung barg die Schwerverletzte und führte eine Erstversorgung durch, anschließend wurde die Urlauberin mit einem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen.

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