Während der "Guardian" meinte, Knightley habe eine "durchaus überzeugende Leistung" abgeliefert, verriss die "Daily Mail" den Filmstar: Keira Knightley sei "vielleicht eines der bewundertsten Objekte des Kinos des 21. Jahrhunderts", aber auf der Bühne sei sie kaum mehr als Durchschnitt.
Die "Times" stieß sich an der zerbrechlichen Erscheinung der 24-Jährigen. Ihre mangelnde Präsenz sei teilweise in ihrer körperlichen Konstitution begründet. "Sie ist so schmal, dass man sie in einen Schirmständer stecken könnte." Mit wachsender Bühnenerfahrung könne sie aber besser werden, gab sich die "Times" zuversichtlich.
Keira Knightley hatte sich bereits darauf gefasst gemacht, dass die Kritik sie nicht schonen werde. Sie habe keine große Hoffnung auf lobende Besprechungen, sagte sie der BBC vergangene Woche. "Aber ich dachte, wenn ich nicht jetzt Theater mache, werde ich irgendwann zu große Angst davor haben, mich ins kalte Wasser zu werfen. Also habe ich mir gesagt, okay, ich springe und versuche es."
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