Börsen-Spekulant

Gerät schützt Privatanleger vor Panik-Aktionen

Elektronik
14.12.2009 11:29
Der letzte Börsencrash lässt grüßen: Der Elektronikkonzern Philips arbeitet mit einer Großbank an der Entwicklung eines Sensorensystems, das die Emotionen von Privatanlegern überwachen und sie so vor unüberlegten Spontan-Käufen und -Verkäufen schützen soll. Studien hätten nämlich gezeigt, dass Menschen, die privat mit Aktien spekulieren immer wieder äußerst irrational handeln würden.
Gemeinsam mit der Großbank Abn Amro und der Universität von Amsterdam arbeiten die Holländer deshalb an einem Produkt namens "Rationalizer". Bestehen soll das Gerät aus einem Armband, genannt "EmoBracelet", und einer Station für den Schreibtisch, genannt "EmoBowl". Der Armreif soll dabei den Gefühlszustand der Hobby-Makler mit Hilfe von sechs silberbeschichteten Sensoren messen.

Je nach Messwerten soll das Gerät dann den Spekulanten mittels Farbveränderung warnen - das Armband leuchtet dabei in Farben von zartem Gelb bis zu knalligem Rot. Die Signale werden auch auf die "Emobowl" übertragen, die ebenfalls ihre Farbe ändert.

Wann das Produkt auf den Markt kommen soll, steht noch nicht fest.

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