"Sehr zufrieden"

Handel frohlockt über Geschäft am 3. Adventsamstag

Niederösterreich
12.12.2009 15:34
"Sehr zufrieden" zeigte sich der niederösterreichische Handel mit dem Weihnachtsgeschäft am dritten Einkaufssamstag. Auch das Wetter bescherte den Einkaufstempeln regen Zustrom. "Erfreulicherweise schneit es", meinte Franz Schreiner, Manager des Traisenparks in St. Pölten, "es könnte nicht besser sein für uns". Auch im City Center Amstetten (CCA) freute man sich angesichts der Schneeflocken: "Endlich wird es ein bisschen weihnachtlicher", frohlockte Stefan Krejci, Manager des CCA.

Schon in den Morgenstunden sei der Kundenandrang groß gewesen, berichteten Anton Cech, Manager der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf bei Wien, und Doris Kapuy, Geschäftsführerin im Fischapark in Wiener Neustadt. "Es ist sicherlich der stärkste Samstag bis dato", so Cech. Einen großen Andrang zur SCS gab es auch von Kunden aus dem Ausland. Slowaken, Ungarn und Kroaten seien besonders stark vertreten, wusste Cech.

Ungeschlagen blieb allerdings - und das nicht nur in der SCS, sondern auch im Fischapark und dem Traisenpark - der Fenstertag am Montag. Noch besser als am Fenstertag liefen die Geschäfte am Samstag in der Tullner Rosenarcade und dem CCA, sagte Krejci. Auch das neue Parkhaus in Tulln habe sich voll bewährt.

Trotz Riesen-Ansturms kaum Staus
Staus und Parkplatzmangel waren trotz der vollen Auslastung kaum ein Problem. Zu kurzen Wartezeiten von rund fünf Minuten kam es in den Parkhäusern beim Traisenpark. "Es geht sich aber gut aus, es ist ein ständiges Kommen und Gehen", erklärte Schreiner. Einen regen Wechsel an An- und Abfahrten verzeichnete man auch am Parkplatz des Fischaparks. Gedränge und Staus gebe es aber nicht.

Geschäft wird nicht mehr nachlassen
Je näher der 24. Dezember rückt, desto größer traditionell der Zustrom an Kaufwilligen: "Der vierte Samstag wird sicher noch stärker", zeigte sich Kapuy optimistisch. Dank der "Last Minute-Shopper" würde das Geschäft bis Weihnachten sicher nicht mehr nachlassen. Die Erwartungen der Händler würden mit jedem Samstag steigen und es sehe danach aus, als würden ihre Ziele auch erfüllt, so Kapuy.

Schneefall und sinkende Temperaturen sorgten nicht nur für erhöhte Weihnachts- und Kauflaune allgemein, sondern brachten speziell dem Sportartikel- und Skihandel gehörigen Aufschwung, so der Tenor aus den Einkaufszentren. Aber auch Mode, Bücher, Spielwaren und Schmuck waren am dritten Einkaufssamstag gefragt.

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