Die Sponsoren hatten bereits die Rute ins Fenster gestellt, nun springt der erste Geldgeber wirklich ab. Auch die anderen Sponsoren sind offenbar nicht mehr gewillt, das Pleiten-"Auge" zu finanzieren.
Walter Putschögl, kaufmännischer Leiter von Linz09, sagt: "Was haben wir von der Plattform? Nichts!" Wobei er offiziell – noch – keinen Rückzug bestätigen will. Wie auch Raiffeisen-Sprecher Harald Wetzelsberger, der aber zugibt: "Das Image ist alles andere als positiv."
Mehr als nur ein blaues Auge
Im Klartext: Die Architektenkammer bleibt auf den 300.000 Euro für das blinde "Auge" sitzen. Dazu kommen Zusatzkosten für den Gutachter, der (wie berichtet) die Ursache finden soll, warum sich das selbsternannte Wahrzeichen nicht dreht.
Und die Energie AG überlegt sogar, die überwiesenen Gelder zurückzufordern.
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