Schon sechs Coups

Molliger Bankräuber räumt Innviertel langsam leer

Oberösterreich
05.12.2009 15:21
Wie ein Hochleistungssportler ist ein gewichtiger Bankräuber bislang bei seinen dreisten Raubzügen im Innviertel unterwegs gewesen. Dabei machte er bei seinen sechs Coups schon an die 100.000 Euro Beute - und das innerhalb von nur einem Jahr.

Die unheimliche Serie startete am 21. November 2008 beim Überfall auf die Raiba in Weilbach. Es folgten die Coups auf die Raiba Reichersberg (15. Mai), Raiba Pfaffstätt (28. Mai), Raiba Maria Schmolln (28. Juli), Volksbank Lengau (10. August) und jetzt auf die Raiba in Kirchheim.

Zweiter Täter oder falsche Beschreibung?
Einzig der Raubüberfall auf die Raiffeisen-Filiale in Geretsberg mit 15.000 Euro Beute soll ein kleiner und schlanker Ganove verübt haben.

In allen anderen Fällen war die Beschreibung ziemlich ident, auch die Überwachungsbilder zeigen stets einen dicklichen, bis zu 1,80 Meter großen Räuber, der sein Gesicht hinter der Maske eines älteren Mannes völlig versteckt.

Bislang blieb die Jagd nach dem molligen Serientäter, der die Fahnder seit Monaten zum Narren hält, noch ohne Erfolg. Die Beute bei den sechs Überfällen dürfte bis jetzt schon mehr als 100.000 Euro betragen.

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