Am Freitag wollten die beiden eine Bank im Bezirk Melk ausrauben, gerieten aber in einen Schusswechsel mit einem Wachmann. Wenig später schlug die Polizei auf einem Parkplatz zu, als der unverletzte Verdächtige eben die Kennzeichen des Autos wechseln wollte.
Einer der Brüder liegt mit einer Schusswunde im Krankenhaus, der andere im Gefängnis. Der Verletzte ist aber nach einer Operation außer Lebensgefahr.
Verbrechen in Oberösterreich vor Klärung?
Die Behörden sind überzeugt, dass ihnen mit den beiden mutmaßlichen Bankräubern zwei dicke Fische ins Netz gegangen sind – es dürfte sich um Serientäter handeln.
Sie sollen nun auch zu Beutezügen im Land ob der Enns verhört werden. Lang hätte die "Karriere" der beiden Verdächtigen wohl ohnehin nicht mehr gedauert: Das Brüderpaar war bereits vor dem missglückten Coup ins Visier der Ermittler geraten.
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