Nach Wärmephase
Anfang 2007 wollte der 40-Jährige 10.000 Euro mit guten Zinsen veranlagen und wandte sich an einen Vermögensberater, den ihm Kollegen empfohlen hatten.
Die Geldanlage sollte sieben Jahre lang mit fünf Prozent Zinsen laufen. Der Berater versprach, dass bei einer vorzeitigen Auflösung zwar die Verzinsung entfalle, aber eine Kapitalgarantie bestünde. Der Blinde investierte brav, doch die US-Firma mit Sitz in Florida ging baden. Der Kunde sah durch die Finger.
Die Arbeiterkammer klagte für ihn, gewann, doch der Linzer bekam von dem Vermögensberater keinen Cent, weil dieser selber pleite ist. Die AK fordert nun eine Haftpflicht für Finanzberater.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.