Nicht einmal eine Stunde, nachdem ihr Lebensgefährte Benjamin Raich in Lake Louise knapp am Sieg im Super-G vorbeigefahren war, belegte auch Schild in Colorado Platz zwei. Ein toller Tag für Österreichs Skipärchen Nummer eins.
Trotz schwerer Fehler am Podest
Zwei Wochen, nachdem sie beim Comeback in Levi bereits Sechste geworden war, fuhr Schild trotz gravierender Fehler im Finale klare Bestzeit und damit im zweiten Comeback-Rennen bereits auf das Podest.
Schild hat noch Schmerzen im Bein
Und das, obwohl sie wegen der pickelharten Eispiste ihr vor 13 Monaten so schwer verletztes Bein schonen musste und sich zwischen den Durchgängen nur humpelnd fortbewegen konnte.
"Hab mich noch nie so gefreut"
"Es war sehr, sehr schwierig. Ich hatte in beiden Läufen grobe Fehler. Aber ich habe auch gesehen, dass ich es wieder drauf habe, ich habe mich, glaube ich, noch nie so gefreut wie heute", sagte Schild mit Tränen in den Augen. Sie habe schon in Levi mit einer Durchschnittsleistung die Top-Ten geschafft. "Heute bin ich überglücklich mit dem zweiten Platz und möchte das mitnehmen in die nächsten Rennen."
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