Beide Teams probten für ihre Europa-League-Auftritte am Mittwochabend, wie bereits die Aufstellungen verrieten. So ersetzte bei Salzburg der Niederländer Opdam den verletzten ÖFB-Teamspieler Schiemer als Defensiv-Mann vor der Abwehr im 4-1-4-1-System von Huub Stevens.
Red Bull ohne Janko
Nicht geplant war dagegen die Umstellung im Sturm: Da Torjäger Marc Janko wegen Adduktorenproblemen kurzfristig ausfiel, fungierte Zickler als Solo-Spitze. Im Heimspiel am Donnerstagabend gegen Lazio Rom soll Janko aber wieder einlaufen.
Rapid-Trainer Peter Pacult setzte im Hinblick auf das Gastspiel beim Hamburger SV auf ein 4-2-3-1-System, in dem Heikkinen und Pehlivan als "Staubsauger" vor der Verteidigung fungierten, während Kapitän Steffen Hofmann flankiert von Trimmel und Kavlak diesmal im zentralen Mittelfeld agierte. Einziger Rapid-Stürmer war Jelavic.
Matchverlauf
Das Match war nach dem Ehrenanstoß von Tennis-Legende Thomas Muster geprägt von Taktik und großem Respekt der beiden Gegner füreinander. Höhepunkte waren deshalb Mangelware. In Hälfte eins hatte Zickler nach einem langen Sekagya-Pass eine Riesenchance, traf aber nur das Außennetz (10.). Auf der Gegenseite gab es in Minute 17 nach einer Berührung von Afolabi im Zweikampf mit Jelavic an der Strafraumgrenze Elferalarm.
Danach wurde aber Rapid gefährlicher. So reagierte Jelavic zunächst nach einem Gartler-Idealpass zu spät (79.), wenig später schoss der Kroate dann eine Hundertprozentige am langen Eck vorbei (83.). Und in Minute 87 hatten die Salzburger Pech, da ein regulärer Svento-Treffer wegen Abseits nicht anerkannt wurde. So blieb es beim unter dem Strich gerechten 0:0.
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