Zocker im Visier

Steuer auf Automaten-Glücksspiel geplant

Oberösterreich
24.11.2009 11:06
Das Land Oberösterreich hat ein Auge aufs Glücksspiel geworfen: In Zeiten leerer Staats-Säckel sollen Automaten-Zocker künftig Geld in die Kassen spülen.

Der Haken am Geldbeschaffungs-Plan: Das kleine Glücksspiel ist im Land ob der Enns eigentlich verboten. Was Spieler natürlich ebenso wenig abschreckt wie Anbieter. Rund 4.000 Automaten sollen illegal in Oberösterreich stehen, schätzt Casino-Austria-Chef Karl Stoss. Schätzungen des Landes gehen von 2.000 bis 3.000 "Einarmigen Banditen" aus.

Gegen dieses "Eldorado des kleinen Glücksspiels" will Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) nun fiskalisch vorgehen.

Unstimmigkeit über Zweckwidmung
Auch der zuständige Landesreferent Hermann Kepplinger (SPÖ) soll schon vorsichtige Zustimmung signalisiert haben. Er möchte die Erlöse aus der neuen Steuer aber nicht ins Budget fließen lassen, sondern in die Suchtprävention.

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