Die Oberösterreicherin und ihr Mann wollen im kommenden Frühjahr aufbrechen und den Gipfel auf einer sehr schwierigen direkten Route erreichen. Danach könnte Kaltenbrunner erneut einen Versuch auf den K2 (8.611 Meter) wagen, wo sie schon mehrfach unterhalb des Gipfels wieder umdrehen musste.
"Ich werde wieder zum K2 zurückkehren, der Berg steht noch länger", sagte Kaltenbrunner. Zuletzt hatte sie wegen großer Schneemengen unterhalb des Gipfels kehrt machen müssen. "Man braucht Geduld und muss die Natur respektieren", sagte die Alpinistin.
Kein Wettkampf
Es gebe für sie keinen Wettkampf um das Ziel, als erste Frau alle 14 Achttausender zu erreichen, betonte Kaltenbrunner erneut: "Dieser Wettkampf existiert nicht. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich parallel mit Edurne oder Nives am Berg unterwegs bin." Die Spanierin Edurne Pasaban und die Italienerin Nives Meroi haben bisher zwölf bzw. elf der 14 Achttausender erreicht. "Ich gehe meiner Leidenschaft nach", sagte Kaltenbrunner über ihre Motivation, die höchsten Berge der Welt zu besteigen.
Dujmovits während Expedition kennengelernt
Eine Leidenschaft, die sie mit ihrem Mann teilt, den sie während einer Expedition kennengelernt hat. "Es ist deutlich schöner, zu zweit am Gipfel anzukommen", sagte Dujmovits, der 2008 den Makalu (8.463 Meter) als seinen 13. Achttausender erreichte. Seine Frau war unterdessen mit ihrem Team am Dhaulagiri (8.167 Meter) unterwegs.
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