Die Lage des Elektrohändlers, ein Salzburger Familienbetrieb mit Tradition, ist für ein Geschäft ohnehin nicht optimal. "Mit den vielen Bauarbeiten bis zum dritten Gleis ging es immer rund", sagt Alexander Hermann. Und jetzt kam praktisch über Nacht noch eine Schikane: "Eine Sperrlinie, dass man von Mülln kommend nicht mehr zufahren kann. Weder für Kunden noch fürs Servicepersonal gut. Und informiert wurden wir auch von keiner Behörde", ist der Juniorchef verstimmt.
Man habe ihm vom Verkehrsrechtsamt lediglich auf Anfrage mitgeteilt, dass sich die Verkehrssituation verändert habe und diese Maßnahme notwendig wurde. Man solle weiterfahren und umdrehen, wenn man zum Händler möchte.
"Man bräuchte die Linie ja nur auf drei Metern zu unterbrechen", sieht der 39-jährige Geschäftsführer einen Ausweg. Michael Klock aus dem Planungsbüro von Stadtrat Johann Padutsch: "Wir haben uns das nochmals angeschaut. Ein paar Meter Leitlinie scheinen in der Tat machbar."
Kronen Zeitung
Bild: Alexander Hermann mit Mitarbeiter Helmut Gruber
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