Zu dem Unfall kam es gegen 17.35 Uhr auf einem Bahnübergang in Haslau an der Donau. Laut Polizei dürfte der zweifache Familienvater den herannahenden Schnellbahnzug übersehen und auch die Warnsignale überhört haben.
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"Wir können es noch immer nicht fassen"
Er wurde bei dem Zusammenstoß aus dem Traktor geschleudert und war auf der Stelle tot. Als die örtlichen Feuerwehrmänner am Unfallort eintrafen, zeigten sie sich schockiert, denn der Tote war ein "langjähriger Kamerad". "Wir können es noch immer nicht fassen", war auch am Dienstag auf der Homepage der Florianijünger zu lesen.
"Die Kreuzung ist mit einem Andreaskreuz und einer Stopptafel, nicht aber mit Schranken gesichert", sagt ein Polizist. Laut ÖAMTC kam es heuer bereits zu 14 tödlichen Unfällen auf nicht technisch gesicherten ÖBB-Übergängen.
Die Schnellbahn-Garnitur wurde bei dem Zusammenprall schwer beschädigt und musste abgeschleppt werden. Für die Linie S7 wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
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