Kilometerlange Staus, teils mehrere Stunden Zeitverlust - und: um 40 Prozent mehr Temposünder! Auf den heimischen Straßen war am verlängerten Pfingstwochenende wieder einiges los. Positiv: Wie schon in den Jahren 2016 und 2017 gab es auch heuer in Tirol keine Verkehrstoten. Die Zahl der Unfälle ging leicht zurück.
Brennerautobahn, Fernpass und Co. - die üblichen Tiroler Stau-Hotspots waren am Pfingstwochenende wieder Dauerthema in den heimischen Verkehrsnachrichten. Los ging es bereits am Freitag Nachmittag - schon da gab es etwa Verzögerungen bei der Mautstelle Schönberg. Und das obwohl alle 13 Spuren in Richtung Süden geöffnet waren. Der wahre Ansturm folgte aber erst am Samstag. Der Stau auf der A13 reichte am Vormittag teilweise bis auf die A12 Inntalautobahn bei Völs/Kranebitten bzw. Hall zurück. Und auf der B179 gab es einmal mehr die ohnehin schon gewohnten Blockabfertigungen vor dem Füssener Tunnel auf deutscher Seite und folglich vor dem Lermooser Tunnel. Am Sonntag und Montag ging es trotz vieler Ausflügler vergleichsweise ruhiger zu.
43 Unfälle, 50 Verletzte
Was aber noch lange nicht bedeutet, dass auf den Tiroler Straßen gar nichts passiert ist. Die Polizei-Bilanz:
Um 40 Prozent mehr Raser
Erneut kein Todesopfer
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