Millionen veranschlagt

Wer für die Kosten der Royal Wedding aufkommt

Adabei
18.05.2018 05:50

Die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle am 19. Mai in Windsor wird eines der größten Ereignisse in der Geschichte der Royals - und wohl eines der teuersten. Das Königshaus übernimmt die Kosten der Feier. Für Musik, Dekoration sowie Essen und Getränke müssen die Royals rund rund 1,9 Millionen Euro berappen, rechneten die Hochzeitsplaner der britischen App Bridebook vor.

Doch den größten Posten in der Rechnung werden die Sicherheitsvorkehrungen ausmachen. Dafür werden die britischen Steuerzahler aufkommen müssen. Erst kürzlich war herausgekommen, dass bei der Hochzeit von Prinz William und Kate im Jahr 2011 etwa 7,1 Millionen Euro an Kosten für den Polizeieinsatz anfielen. Britische Medien gehen aber davon aus, dass bei Harrys und Meghans Trauung unglaubliche 34 Millionen Euro fällig werden könnten, weil das Terrorrisiko höher sei und es teils rassistische Drohungen gegen Meghan, die mütterlicherseits ja afroamerikanische Wurzeln hat, gegeben hat.

Graham Smith, Sprecher der Gruppe Republic, die sich für eine Abschaffung der Monarchie ausspricht, fordert, dass die Royals für die Kosten selbst aufkommen. „Unterm Strich ist das eine private Hochzeit und wenn sie das in Windsor feiern wollen in einer Art, die die Steuerung von Menschenmassen und Sicherheitsmaßnahmen erfordert, dann sollte die Königsfamilie selbst dafür zahlen“, sagte er dem „Belfast Telegraph“.

Brautkleid zahlt Meghan selbst
Ihr Brautkleid und auch die Flitterwochen, die auf unbestimmte Zeit verschoben wurden, soll Meghan angeblich selbst bezahlen. Immerhin 137.000 seien für die Reise eingeplant. Und auch das Brautkleid könnte einiges kosten. Britische Medien sind sich sicher, dass sich die Braut bereits für ein Kleid des Designers Ralph & Russo entschieden hat, das 113.000 Euro teuer sein soll. Hinzu kommen aber noch die Kosten für eine zweite Robe, die die 36-Jährige abends beim Empfang von Prinz Charles in Frogmore House tragen wird, sowie Ausgaben für Friseur und Co. 

Am Dienstag meldete hingegen die „New York Post“, das Hochzeitskleid sei auf keinen Fall von Ralph & Russo, sondern Meghans Abendkleid. Der weiße Traum, in dem Markle neben ihrem Prinzen stehen werde, sei demnach von Christopher Bailey. Für welchen Designer sich Meghan auch immer entschieden hat: Die Gesamtkosten für die Kleider und das Styling der Braut soll sich laut Bridebrook auf 343.000 Euro belaufen.

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(Bild: kmm)



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