Einen gefährlichen Fund hat ein 50 Jahre alter Wiener am Donnerstagnachmittag bei der Gartenarbeit gemacht. Bei Grabungsarbeiten auf seinem Grundstück entdeckte der Mann eine russische Handgranate und reagierte absolut richtig: Sofort alarmierte er die Polizei. Experten mussten das Kriegsmaterial schließlich noch vor Ort sprengen!
Gegen 16 Uhr war der Mann auf seinem Grundstück in der Rihosekgasse im Wiener Bezirk Floridsdorf auf das Kriegsrelikt gestoßen. Sprengstoffexperten der Polizei nahmen den Fund daraufhin genauer unter die Lupe.
Dabei stellten sie fest, dass ein Abtransport der Handgranate zu gefährlich wäre, weshalb man sich zu einer Sprengung vor Ort entschloss. Das Areal rund um den Fundort wurde großräumig abgesperrt, das Kriegsrelikt danach in einen betonierten Sickerschacht verbracht. Geschützt durch Sandsäcke wurde die russische Handgranate schließlich kontrolliert zur Detonation gebracht. Schäden oder Verletzte gab es nicht.
Verhaltenstipps der Polizei
In diesem Zusammenhang gibt die Polizei wertvolle Tipps, was das richtige und vor allem sichere Vorgehen beim Auffinden von Kriegsrelikten betrifft:
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