Turnen
Dies hätte auch der echte Lula (Bild) sagen können, der sich aber während dieses Telefonats gerade auf dem Rückweg von Großbritannien befand. Der Redakteurin kam schon die E-Mail verdächtig vor, weshalb sie die brasilianische Regierung informierte, die die Täuschung schließlich aufdeckte. Das Interview wurde nicht gesendet.
In den portugiesischsprachigen Ländern Mosambik und Angola ging der falsche Lula dagegen "on air". Hinter der Aktion soll der Stimmenimitator eines Radiosenders aus Sao Paulo stecken. Auch er dürfte demnächst wohl einen Anruf von einem Berater des Präsidenten bekommen, diesmal aber von einem "echten".
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