A22-Karambolage

Mehrere Soldaten und zwei Lenker müssen vor Gericht

Niederösterreich
06.11.2009 15:24
Nach der tödlichen Massenkarambolage auf der A22 bei Korneuburg am 22. Jänner sind die Anklagen kurz vor der Fertigstellung. Demnach müssen sich demnächst der Bundesheer-Übungsleiter, mehrere Soldaten und zwei Autolenker vor Gericht verantworten.

Die Staatsanwaltschaft habe den Akt nach der Prüfung durch das Justizministerium zurückerhalten, so Köhl. Die Unterlagen würden nun in die Enderledigung gehen. Danach werden die Anklagen an die Soldaten und die beiden Autolenker übermittelt.

Eine Tote und sieben Verletzte
Am 22. Jänner waren bei der Kollision auf der Donauuferautobahn eine Frau getötet und weitere sieben Personen verletzt worden. Insgesamt sieben Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt gewesen. Von der Exekutive wurde ermittelt, dass "vermutlich durch die Zündung pyrotechnischer Gegenstände" starker Rauch aufgetreten war, was das Bundesheer in Bedrängnis brachte, denn nur 260 Meter von der Unfallstelle entfernt wurden zum Zeitpunkt der Kollision Nebelhandgranaten gezündet.

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