Angebot an Oppitz:

Grüner Willi kann sich auch Vize gut vorstellen

Tirol
27.04.2018 09:41

Georg Willi von den Grünen will in erster Linie Innsbrucker Bürgermeister werden. Was er vorhat, das präsentierte er Freitag Vormittag bei einer Pressekonferenz. Er machte dabei aber auch ein Angebot an die amtierende Bürgermeisterin: „Sollte sie gewinnen, dann hoffe ich, dass ich Vize-Bürgermeister werde!“

Beim Marktplatz in Innsbruck, seinem Lieblingsplatz, präsentierte Bürgermeisterkandidat Georg Willi Freitag Vormittag seine Vorschläge für Innsbruck. „Der schönste Platz Innsbrucks ist in Wirklichkeit aber grottenhässlich. Das muss sich ändern“, sagte Willi am Freitag. Eine zentrale Rolle soll dabei die Innbrücke sowie die Markthalle spielen. Diese will er aufwerten, die Innbrücke, die er verbreitern will, soll zum neuen Marktplatz werden. Kosten für die Brücke? „Das kann man nicht so genau sagen. Die Grenobler Brücke hat zum Beispiel fünf Millionen Euro gekostet. Aber so teuer wie der Kofel wird die neue Brücke sicher nicht“, so Willi.

Angebot an FPÖ-Wähler
Er will aber auch ein Brückenbauer zwischen den Menschen und den Parteien sein, zwischen Hochkultur und Subkultur, zwischen FPÖ-Spitze und deren Basis sein. „Die FPÖ-Spitze sucht Sündenböcke und sagt: ‘Wählt uns, wir richten das, in dem wir die Ausländer verjagen, die euch die Wonhungen wegnehmen.´ Das ist der falsche Ansatzpunkt“, sagte Willi. Den FPÖ-Wählern bietet er neben leistbaren Wohnungen auch lärmarme, umweltfreundliche Mobilität und eine gute Kinderbetreuung an. Die „Anti-Werbung“ der FPÖ gegenüber seiner Person versteht er übrigens nicht: „Zu sagen, das sind meine Wähler und die gehören mir, ist präpotent“, sagte er in Richtung Rudi Federspiel. Gespräche mit er FPÖ-Spitze hat er bisher aber nicht geführt. Wie auch nicht mit der FI-Führung.

Wohnbau muss weitergehen
Im Gegensatz zur amtierenden Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer ist er für die Fortsetzung des Wohnbaus in Innsbruck. „Wir müssen die Menschen im Vorfeld aber besser informieren. Das hat man in der Vergangenheit verabsäumt!“

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