Taxi-App

„Holmi“: Vorarlberger machen Uber Konkurrenz

Web
26.04.2018 09:41

„Das, was Uber weltweit anbietet, können wir auch“, dachte sich offenbar ein kleines Vorarlberger Start-up. Mit „Holmi“ („Hol mich“) entwickelte es eine App, mit der Vorarlberger nun bequem über ihr Smartphone oder Tablet ein Fahrzeug bestellen können, das sie von A nach B bringt. Anders als Uber setzt „Holmi“ aber auf bestehende Strukturen und kooperiert wird mit etablierten Taxiunternehmen.

„Wir verwenden Taxis, zahlen in Österreich unsere Steuern und sind nicht nur in Großstädten verfügbar“, umreißt Jürgen Gunz von Holmi IT Technologies KG die großen Unterschiede zum übermächtigen Konkurrenten aus den USA.  Der Fahrgast profitiere vom transparenten Preissystem - bereits vor der Buchung erfahre er den geschätzten Fahrpreis, den er dann via App über Kreditkarte oder bar im Taxi selbst bezahlen kann. Zudem schlage die App die schnellste Wegstrecke vor, so Gunz.

Abrufbar ist der Service vorerst in Dornbirn, Hohenems, Bregenz, Feldkirch und den umliegenden Gemeinden. Eine Ausweitung auf Tirol sei nach einer kurzen Testphase in den nächsten Wochen geplant, die restlichen Bundesländer sollen bis Ende des Jahres folgen.

Uber muss Dienste in Wien vorübergehend einstellen
Uber selbst hatte erst am Mittwoch in Wien eine schwere Niederlage einstecken müssen: Das Handelsgericht Wien erließ eine einstweilige Verfügung gegen den Fahrtdienst und gab damit einer Klage wegen Beihilfe zum systematischen Gewerberechtsverstoß vorläufig recht, die Taxi 40100 im Frühjahr eingebracht hatte. Alle drei Uber-Services, die bislang in Wien angeboten wurden, wurden mit Mittwochabend eingestellt.

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