Kompliziert gestalten sich die Reparaturarbeiten nach dem Zugunfall im Innviertel, wo sich in Lengau ein Geisterzug 32 Kilometer selbstständig gemacht hatte und entgleist war. Experten sind am Werk, doch die Strecke bleibt lahm gelegt.
Schlechte Nachrichten für alle Bahnkunden im Innviertel: Nach dem verheerenden Zugunglück bei Lengau, wo ein Geisterzug nach einer 32 Kilometer langen, herrenlosen Fahrt entgleist war, wird die Strecke zwischen Braunau und Mauerkirchen nach aktuellem Stand noch bis Donnerstag gesperrt bleiben.
Gleisbett schwer beschädigt
Der Grund für die langwierigen Arbeiten ist, dass das Gleisbett bei dem Unfall schwer beschädigt worden war. Es muss nun repariert werden, und das dauert: „Wir arbeiten unter Hochdruck“, versprach jedoch eine ÖBB-Sprecherin. In der Zwischenzeit werden die Passagiere in dem betroffenen Bereich per Schienenersatzverkehr transportiert.
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