Über 40.000 Läufer

VCM: Die größte Partyzone des ganzen Landes

Sport-Mix
21.04.2018 08:39

Über 40.000 Läufer, ein Weltrekordler, 400.000 Fans, 13 Kilometer mit Musik und über 20 Tonnen Obst - die gesamte Hauptstadt steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen des Vienna City Marathons.

 Frühaufsteher wurden in Schönbrunn am Freitag mit einem besonderen Anblick belohnt. Bereits kurz nach sechs Uhr traf dort der schnellste Marathonläufer aller Zeiten ein und drehte seine Runden. Ohne Menschentrubel - und bei noch angenehmen Temperaturen. Da strahlte Weltrekordler Dennis Kimetto, der sich aktuell so wohl fühlt wie schon lange nicht. Athleten-Koordinator Mark Milde meint: „So relaxt war er zuletzt selten.“ Sonntag wird er allerdings dennoch gehörig ins Schwitzen geraten, denn die erwarteten warmen Temperaturen werden den Läufern zusetzen.

Luxusvariante statt Schnee
Auf umso schönere Bedingungen dürfen sich Fans und Organisatoren freuen. „Letztes Jahr hatten wir vor dem Marathon mit Schnee zu kämpfen, heuer erleben wir die Luxusvariante“, freut sich Organisationsleiter Gerhard Wehr. Dessen Team Freitagabend die letzten Vorkehrungen auf dem Rathausplatz traf. Nun ist alles bereit für die größte Partyzone des Landes.

Nicht nur über 40.000 Läufer machen Österreichs größte Sportveranstaltung zu einem Fest, im Zielbereich werden 9000 Gäste bewirtet, 400.000 Menschen fiebern an der Strecke mit. Für sie alle stellt der Vienna City Marathon um Veranstalter Wolfgang Konrad ein großes Fest auf die Beine.

13 Kilometer der Strecke werden mit Musik beschallt, es gibt Tanz- und Akrobatikeinlagen, sieben riesige LED-Leinwände informieren über das Rennen, 95 Behörden und Institutionen sind in die Planung mit einbezogen. Schließlich geht es nicht nur um 20 km Absperrgitter, auch 145.000 Liter Mineralwasser und isotonische Getränke, 13,5 Tonnen Bananen und 10,5 Tonnen Äpfel und Orangen müssen bereitgestellt werden. Und das Schönste: Man kann durch das Laufen auch für den guten Zweck sammeln. 2017 kamen beim VCM rund 182.000 Euro für Hilfsprojekte zustande.

Gernot Bachler, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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