Illegale Rauchbomben

Polizei ließ Popvideo-Dreh in Wien platzen

Österreich
20.04.2018 14:49

In Rauch aufgelöst hat sich ein Video-Dreh des ungarischen Popstars Jolly jüngst am Donaukanal in Wien: Polizisten beendeten die Filmaufnahmen wegen unerlaubter Zündung von farbigen Rauchbomben. Der Musiker wurde abgeführt.

„Ich bin immer noch geschockt“, so Musiker Zoltán Tarcsi alias Jolly wenige Tage nach seinem erlebnisreichen Wien-Aufenthalt. Gemeinsam mit einem Kollegen wollte der in Ungarn seit Jahren bekannte und berühmte Popstar am Donaukanal in der Innenstadt, unter einer Brücke, sein neues Musikvideo drehen. Als Highlight sollten bunte Rauchbomben Farbe ins Spiel bringen. Doch zwei Uniformierte beendeten das Spektakel, bevor es noch richtig begonnen hatte.

„Verbotene pyrotechnische Geräte“
„Wir haben gearbeitet, als plötzlich zwei Polizisten am Set auftauchten. Ich hatte große Angst. Weil ich kein Deutsch kann, hat ein Mitarbeiter mit ihnen gesprochen. Sie wollten unsere Dreherlaubnis sehen - wir hatten keine. Und unsere Rauchbomben seien verbotene pyrotechnische Geräte“, so Jolly im Interview.

Laut dem Popstar wurden die „Bomben“ konfisziert und er wurde in Handschellen auf die Polizeistation abgeführt. „Nach vier Stunden durfte ich endlich wieder gehen. Jetzt warte ich auf die Geldstrafe“, so der Sänger.

Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung

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