Neue Autoevents

Planung des Polizeieinsatzes wird schwieriger

Kärnten
20.04.2018 09:18

Ob es die Anrainer oder Behörden hören wollen oder nicht, Kärnten ist längst zum alljährlichen Spielplatz für Fans, Schrauber und Fahrer getunter Autos geworden. Und neben dem in die Jahre gekommenen GTI-Spektakel rund um Reifnitz gibt’s immer mehr Treffen, welche von den Communitys selbst organisiert werden.

Die einzelnen Communitys selbst sind dabei ebenso verschieden wie die Serienfahrzeuge, welche von den Schraubern „veredelt“ oder „aufgemotzt“ werden. Für manche gibt es nichts besseres, als ein Gewindefahrwerk, während andere auf Luft setzen. Egal, am Freitag findet am Faaker See das erste „Carmeeting Villach“ der Saison statt - zum Leidwesen der Anrainer, während die Autoliebhaber - zumindest rund um den Faaker See und Wörthersee - für die Tourismuswirtschaft und Gastronomie längst zum Retter der Vorsaison geworden sind. Und geht’s nach den Fans, dann sollen noch viel mehr und öfter Treffen stattfinden.

Zwischen 500 und 1500 Fahrzeuge erwartet sich etwa der Klagenfurter Sound-Spezialist Mario Serajnik am Freitag, die sich ab 18 Uhr beim Arneitz-Parkplatz treffen werden. Und genau diese Ungewissheit stellt die Polizei vor sehr große Probleme. „Wir wissen nie, wie viele Fans kommen werden“, sagt Verkehrspolizeichef Adolf Winkler und kündigt rigorose Kontrollen an, obwohl sich die Fans bis auf sehr wenige Ausnahmen, seiner Meinung nach, völlig korrekt verhalten. Deshalb liegt das Hauptaugenmerk der Polizisten auf den „Manipulationen am Fahrzeug“, etwa ob der Wagen tiefer liegt, als erlaubt. Winkler: „Außerdem werden wir von der Verkehrsabteilung heuer mehr Zivilstreifen im Einsatz haben als sonst.“

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