Der Mord und Selbstmord eines Geschwisterpaares in einem Klagenfurter Wohnhaus wird endgültig zu den Akten gelegt. Aus polizeilicher Sicht sind die Ermittlungen abgeschlossen, auch wenn das Motiv für die Verzweiflungstat nicht restlos aufgeklärt werden kann.
Es wird wohl ein Geheimnis bleiben, was jenen Klagenfurter (73) dazu brachte, seine Schwester (71) am Montagvormittag im gemeinsamen Haus zu erdrosseln und anschließend sich selbst das Leben zu nehmen. Spekulationen, wonach es um das Vermögen der Familie gegangen sei, können nicht überprüft werden.
„Nachdem der Tathergang geklärt ist, ist das Motiv in dem Fall nicht mehr relevant für die Polizei. Es wäre sogar rechtswidrig, wenn wir weiter nachbohren“, so Kripo-Chef Gottlieb Türk. Auch die Staatsanwaltschaft plant den Fall abzuschließen. „Wir warten nur noch auf den Obduktionsbericht“, so Sprecher Markus Kitz.
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