„Leidet an Psychose“

„DSDS“-Kandidat Diego stach seinen Vater nieder

Adabei
19.04.2018 10:28

Schon beim Recall von „Deutschland sucht den Superstar“ hatte der angeblich psychisch kranke Kanditat Diego Marquez schon für Aufsehen gesorgt: Er behauptete, er sei der Sohn des 1996 verstorbenen Tupac Shakur, behinderte den Dreh beim Südafrika-Reshoot und legte sich mit Dieter Bohlen an. Nach seinem Rauswurf macht der 20-Jährige nun erneut Schlagzeilen: Am Dienstag soll Diego seinen Vater niedergestochen haben, die Staatsanwaltschaft geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Zu dem Vorfall hat sich auch Bohlen zu Wort gemeldet.

Gegenüber der „Bild“-Zeitung zeigte sich Dieter Bohlen höchst betroffen von dem blutigen Vorfall, in den Ex-„DSDS“-Kandidat Diego Marquez involviert war. „Ich bin erschüttert und hätte so was niemals gedacht. Man kann eben nicht in den Menschen hineinschauen.“ Zugleich hofft er auf eine baldige Genesung von Diegos Vater, der mittlerweile außer Lebensgefahr sein soll. „Ich bedauere diesen Zwischenfall und ich hoffe, dass sein Vater bald wieder gesund ist.“

Laut Ermittlungen der Mordkommission soll der 20-Jährige am Dienstagabend an die Wohnungstür seines Vaters geklingelt haben. Als dieser ihm öffnete, stach der Verdächtige auf ihn ein und flüchtete anschließend. Die Polizei fand Diego wenig später rund 300 Meter entfernt von der Wohnung seines Vaters, versteckt in einem Gebüsch.

Diego lebt in einer Einrichtung für betreutes Wohnen und leide laut Medienberichten „an einer psychischen Erkrankung“. Die Macher von „DSDS“ gaben ihm deshalb ein Pseudonym und änderten sein Alter ab, um seine Identität zu schützen. Zum Recall nach Südafrika reiste der 20-Jährige mit einem Begleiter an. Nachdem er sich mit Dieter Bohlen angelegt hatte, musste er die Sendung jedoch verlassen.

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(Bild: kmm)



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