Borussia Dortmund soll Interesse an Marco Rose haben. Eintracht Frankfurt auch. Und Rasenballsport Leipzig sowieso. Der Deutsche ist durch seine Erfolge als Trainer von Salzburg in aller Munde, vor allem in seiner Heimat. Der Einzige, den das aber offenbar nicht interessiert, ist Rose selbst. Zumindest betont der 41-Jährige das gebetsmühlenartig. „Ich konzentriere mich auf die Arbeit, die vor uns liegt“, stellte Rose klar.
Ein Bekenntnis zu den Salzburger Bullen sieht freilich anders aus, seine Reaktion ist aber auch absolut verständlich. Denn was wollen die Leute von ihm hören? Dass er sagt, er geht im Sommer? Dass er verspricht zu bleiben - und dann möglicherweise doch das Weite sucht?
Rose macht das einzig Logische, befasst sich - nach außen hin - nicht mit dem Thema. So bietet er sich und dem Team auch keine unnötige Angriffsfläche vor den Wochen der Wahrheit. „Wenn du einmal den Fokus verlierst, wird es schwer, ihn wiederaufzunehmen“, erklärte der gebürtige Leipziger. „Wir haben noch 39 Tage Arbeit vor uns, legen den gesamten Fokus darauf. Die Dinge, die drumherum passieren, interessieren mich wenig.“
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