Allerheiligen und Allerseelen nutzten die Mitglieder der Feuerwehr Höflein für das Sammeln von dringend benötigten Spenden. „Als ich am Montag gegen 20.30 Uhr zurückkam, entdeckte ich, dass unser Büro verwüstet war“, berichtet Verwalter Gerhard Teufl.
Die Einbrecher waren über einen Zaun geklettert, schnappten sich dann eine Leiter, durchquerten einen Garten und öffneten dann professionell das Fenster der Kantine. Teufl: „So gelangten sie in unser Gebäude und schließlich in den Verwaltungsraum.“
„Die Verbrecher plünderten unsere Handkasse“
Dort knackten die Täter einen Stahlschrank und suchten seelenruhig nach Wertgegenständen. „Die Verbrecher plünderten unsere Handkasse“, ärgert sich Teufl. Auch ein Digitalfunkgerät ist weg. Der Feuerwehrmann: „Für Laien ist dieses Beutestück unbrauchbar. Ich nehme an, dass die Gauner es mit einem Handy verwechselt haben.“ Der so entstandene Schaden beläuft sich auf rund 3.500 Euro.
Fest steht, dass die Kriminellen zu Fuß angerückt sind: Niemandem fiel ein Auto auf. Und sie kennen die Gegebenheiten: Denn in der Wohnung des Zeughauses lebte lange eine Frau. Doch die starb zwei Tage vor dem Coup – das wussten die skrupellosen Täter offenbar.
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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