Red Bull Salzburg hat im Finale der Erste Bank Eishockey Liga auf 2:2 gestellt. Die Mozartstädter bezwangen den HCB Südtirol am Freitag in Bozen 6:3 (1:1,3:2,2:0). Nach zwei Auswärtspartien hat der Favorit am Sonntag vor Heimpublikum die Chance zur erstmaligen Führung in der Best-of-seven-Serie.
Am Tag nach dem 4:2-Heimerfolg der Südtiroler nützten beide Teams ihr jeweils zweites Powerplay zu Toren. Für die Salzburger war Rob Schremp in der zehnten Minute mit einem abgefälschten Schuss erfolgreich. 41 Sekunden vor der Pause kassierten die spielerisch überlegenen Bullen aber noch den Ausgleich, der Alexander Petan (20.) gelang.
Das Mitteldrittel brachte einen torreichen Schlagabtausch mit besserem Ausgang für die Gäste. Die Salzburger begannen sehr druckvoll, das erste Tor schossen jedoch die zurückgedrängten Südtiroler. Chris DeSousa (27.) verwertete einen Konter eiskalt zum 2:1. Die Bullen schlugen aber nur wenig später nach idealem Raffl-Zuspiel mit einem Tor von Michael Schiechl (29.) zurück.
Und auch auf die neuerliche Bozen-Führung durch Anton Bernard (34.) - begünstigt von einem Lapsus in der Salzburger Abwehr - fand Alexander Cijan (35.) nur 20 Sekunden später eine Antwort. Dank eines Powerplay-Treffers von Schremp (39.) ging Salzburg sogar noch mit einer 4:3-Führung ins Schlussdrittel. In diesem blieben sie weiter am Drücker und wurden durch einen Überzahltreffer von Ryan Duncan (44.) erstmals mit einer Zwei-Tore-Führung belohnt. Für das 6:3 sorgte Julien Brouillette (51.).
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