Fritz Enzenhofer

Landesschulpräsident geht als „letzter Mohikaner“

Oberösterreich
13.04.2018 18:52

Er war der längstdienende Landesschulratspräsident Oberösterreichs und hatte auch bundesweit die drittlängste Amtszeit. Nach 17 Jahren räumt Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer (noch 61) am 31. Juli seinen Sessel. Die Suche nach seinem Nachfolger, der „nur noch“ Bildungsdirektor wird, startet heute.

Die beeindruckend lange Amtszeit von Enzenhofer lässt sich wie ein guter Whisky beschreiben: Am Anfang scharf und wild, dann zunehmend gereift und milde, nur der Abgang geriet nicht wie erwünscht samtig, sondern eher hantig. Enzenhofer wollte nämlich, wie berichtet, noch gerne Bildungsdirektor werden - auch wenn die mit 9348,80 € monatlich dotierte Führungsposition für ihn einen finanziellen Abstieg bedeutet hätte.

Insgesamt drei neue Leitungsfunktionen
Dreieinhalb A4-Seiten braucht das Ministerium für den Text, der der „Krone“ vorliegt. Zwei weitere Leitungsfunktionen für den Präsidialbereich der Direktion und für den pädagogischen Dienst werden nach Bestellung des neuen Direktors ausgeschrieben.

Erstmals kein CLV-Obmann
Auch neu: Erstmals soll kein CLV-Obmann oberster Chef der 20.195 Lehrer im Land werden.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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