Alle wurden verlegt
„Der Unfall meines Mannes ist sicher das Schlimmste, was ich in meinem Leben zu verarbeiten habe“, sagt Helga K., Frau des Verstorbenen, eineinhalb Jahre nach dem Unglück.
Eine Strömung trieb den 49-Jährigen beim Tauchen ab, wodurch er keine Überlebenschance hatte. Bereits 40 Tage später fand eine Trauerfeier für den Oberösterreicher statt.
Bis Vermisste wirklich für tot erklärt werden, dauert es oft Jahre. „Ich kann mich da bei den Behörden nur bedanken. Sie waren sehr kooperativ. Für mich ist es auch gut, jetzt damit abzuschließen und dass es nicht länger gedauert hat“, sagt Kurz-Köppl. Wenn die Umstände unklar sind, müssen Angehörige auf den offiziellen Tod von Vermissten bis zu zehn Jahre warten.
"OÖ-Krone"
Symbolbild
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