Das von Benjamin Ajibade in der Nachspielzeit sichergestellte St. Johanner 1:0 in Tirol war am 8. September zugleich die letzte Meisterschaftsniederlage für Schwaz. Die seither mit sieben Siegen und ebenso vielen Remis vom achten auf den dritten Tabellenplatz vorstießen.
Das Rezept, um Schwaz zu schlagen, hat Coach Ernst Lottermoser vom Herbst noch parat: "Damals hat Milan Sreco die Abwehr überhoben, ist Ajibade zwischen Tormann und Innenverteidiger reingespritzt. Ob das fürs Retourspiel in St. Johann heute (19.30) Vorbild ist? „Nur wenn die Null hinten steht. Schwaz hat ein variables Spiel, mal feine Technik, dann wieder Brechstange“, weiß Lottermoser. „Ein unbequemer Gegner mit einem schnellen Umschaltspiel.“
Klar ist aber, dass die Pongauer dringend den ersten Frühjahrssieg benötigen. Immerhin haben die letzten drei Unentschieden dem Team Selbstvertrauen eingeimpft, ist die Liste der Ausfälle auf zwei Spieler reduziert. Ralf Pertl muss die Saison nach einer Arthroskopie abhaken. Und ob Boris Balis, zum medizinischen Check in der Slowakei, zurückkehrt, muss bezweifelt werden.
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