250 Millionen Umsatz

Dieser Winter war für die Ski-Welt eine Sensation

Salzburg
12.04.2018 12:55

Die abgelaufene Wintersaison hat Österreichs größtem Skiverbund, der „Ski amade“ mit mehr als 20 Bergbahn-Anlagen allein in Salzburg, ein Rekordergebnis beschert. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorwinter um acht Prozent von 233 Millionen auf knapp 252 Millionen Euro. 

Zugleich wurden gut acht Millionen sogenannte Skifahrertage („skier days“) gezählt - ein Plus von sechs Prozent auf den höchsten Wert in der Geschichte der „Ski amade“.

Als Skifahrertag wird der erste Eintritt durch die Schleuse an der Talstation gewertet - egal ob mit Stundenkarte, Tages- oder Saisonskipass. Die Zahl der Liftfahrten erhöhte sich im Vergleich zum Winter 2016/2017 um fünf Prozent auf mehr als 82,4 Millionen. Ein endgültiges Ergebnis der Nächtigungszahlen liegt noch nicht vor, das Ergebnis der Wintersaison 2016/17 (7,1 Millionen Nächtigungen) soll aber deutlich übertroffen werden.

Die „Ski amade“ umfasst 20 selbstständige Bergbahnen in Salzburg und in der Steiermark mit 270 Lift- und Seilbahnanlagen und rund 760 Pistenkilometern. In der vergangenen Wintersaison 2017/18 investierten die Seilbahngesellschaften im Verbund 68 Millionen Euro, für die kommende Wintersaison sind Investitionen im Ausmaß von rund 100 Millionen Euro geplant. Große Projekte sind etwa der Neubau der Schlossalm-Bahn in Bad Hofgastein (Pongau) oder die Errichtung zweier neuer Umlaufkabinenbahnen bei Maria Alm (Pinzgau).

Einer Studie des Management Centers Innsbruck zufolge haben Wintersportler in der Region „Ski amade“ alleine in der vergangenen Wintersaison rund 650 Millionen Euro Bruttowertschöpfung erzielt. Zugleich sichere der alpine Skitourismus rund 15.000 Arbeitsplätze - das Gros davon in der Region.

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