Oppitz-Plörer betont:

„Mit uns keine neuen Schienen in der Stadt“

Tirol
11.04.2018 10:44

Die Bürgermeisterliste „Für Innsbruck“ legte die Eckpunkte ihres Programms für die nächsten sechs Jahre fest: Es ist fast genau das Gegenteil von dem, was die Grünen fordern. Also keine neuen Straßenbahnschienen durch die Stadt,  ein Ja zu Ge- und Verboten im öffentlichen Raum und Förderung des Mittelstands.

Die regierende Bürgermeisterfraktion Für Innsbruck mit BM Christine Oppitz-Plörer an der Spitze geht auf „Crashkurs“ mit der Grün-Fraktion um Bürgermeisterkandidat Georg Willi. Der weitere Ausbau des Straßenbahnnetzes ist mit  „Für Innsbruck“ nicht zu machen.

Unter Sicherheit versteht man nicht nur die Abwehr nicht gewünschter Entwicklungen, sondern  auch mehr Polizei in der Stadt (200 Polizisten) und einen neuen MÜG-Stützpunkt im Osten der Stadt. „Es braucht ordnungspolitische Maßnahmen und Gebote und Verbote im öffentlichen Raum. Wir stehen auf der Seite jener, die Schutz brauchen. Wir sind nur den Bürgern verpflichtet, nicht übergeordneten Parteistrukturen.“

Beim Wohnen sollen die Vergaberichtlinien geändert bzw. Starter-Wohnungen angeboten werden. „Ziel ist, auch jene mit etwas höherem Einkommen in der Stadt zu halten.“ Die maximale Wartezeit auf eine Stadtwohnung  soll zwei Jahre betragen.  Eine Wohnbau-Offensive wie zuletzt ist nicht geplant, dafür sollen 3000 neue Studentenheimplätze den Wohnungsmarkt in Innsbruck entlasten.

Generell sei die Infrastruktur ausreichend versorgt, jetzt soll es mehr um die „Software“ gehen. Keine neuen Schulden - darauf wollte sich die Bürgermeisterin nicht festlegen.

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