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Facebook-Datenskandal: Sind Sie betroffen?

Facebook-Chef Mark Zuckerberg

(Bild: APA/AFP/Rodrigo BUENDIA, facebook.com, krone.at-Grafik)

Facebook hat am Montag damit begonnen, vom Datenskandal um Cambridge Analytica betroffene Nutzer über die mutmaßliche Weitergabe ihrer Daten zu informieren. Sie erhalten eine entsprechende Benachrichtigung in ihrer Timeline. Wer umgehend in Erfahrung bringen möchte, ob er zu den potenziell bis zu 33.568 in Österreich Betroffenen zählt, kann dies jedoch auch an anderer Stelle tun. Wir verraten, wo.

Facebook-Angaben zufolge könnten persönliche Informationen von bis zu 87 Millionen Nutzern an die britische Politikberatungsfirma Cambridge Analytica zweckwidrig weitergegeben worden sein, um den Wahlkampf von Präsident Donald Trump vor zwei Jahren zu unterstützen. Ob man selbst betroffen ist, lässt sich über eine eigens eingerichtete Facebook-Seite überprüfen. Eingeloggte Nutzer erfahren dort, ob ihre Informationen über die App „This is your digital life“ von Cambridge Analytica abgegriffen wurden.

(Bild: Facebook, krone.at-Grafik)

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat vor seiner Anhörung im US-Kongress am Dienstagabend indes angekündigt, künftig unter anderem derartige Apps strenger kontrollieren und gegebenenfalls sperren zu wollen. Außerdem will Facebook seinen Nutzern den Zugriff auf Funktionen erleichtern, mit denen sie selber die Sicherheit ihrer Accounts verstärken können. Der Konzern will darüber hinaus Werbeanzeigen mit politischen Inhalten strenger kontrollieren. Bei entsprechenden Beiträgen müsse künftig ausgewiesen werden, wer für die Werbung bezahlt.