Der 45-Jährige hatte im August im Vollrausch einen Stuhl gepackt und seinem Sohn gedroht, ihn damit zu erschlagen. „Ich bring dich um!“, soll der Mann gebrüllt haben.
Danach schlug er dem Burschen ins Gesicht und stieß ihn gegen eine Kaffeemaschine, die an der Wand hing. Die Folge: eine blutende Kopfwunde. Fünf Tage später schickte der Trunkenbold eine SMS mit den Worten „Ich kriege dich“ an den Sohn.
Verurteilter hat Therapie begonnen
Vor Gericht zeigte sich der Gewalttäter reuig: „Ich habe bereits eine Therapie angefangen“, beteuerte der 45-Jährige. Sein Opfer wollte zu den Vorfällen nichts sagen. Hören Sie auf mit dem Trinken, dann klappt es vielleicht auch mit einem Job“, gab Richter Alfred Ellinger dem Verurteilten mit auf den Weg.
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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