„Der Einsatz hat sich gelohnt: Im schwarz-grünen Regierungsübereinkommen sind bessere Lärmschutzmaßnahmen für Zirl verankert“, freut sich die Zirler Vize-BM Iris Zangerl-Walser (VP). Sie fordert nun Sofortmaßnahmen.
Nun gelte es, Sofortmaßnahmen umzusetzen: „Dazu gehören Tempolimits und eine lückenlose Lkw-Überwachung mittels Video!“Die „unerträgliche Lärm- und Verkehrsbelastung in Zirl“ sei nicht länger hinzunehmen gewesen, erklärt VP-Vizebürgermeisterin Iris Zangerl-Walser.
„Wir sind in der Folge beim Land mehrmals vorstellig geworden, um auch die Landespolitik für dieses brennende Problem zu sensibilisieren. Unser Einsatz trägt nun erste Früchte: Im neuen Regierungsprogramm wird jetzt endlich festgehalten, dass Lärmschutzmaßnahmen im Bereich Zirl umgesetzt werden sollen. Wir werden aber weiterhin dranbleiben und Druck machen, denn für uns steht schon jetzt fest, dass wirksamer Lärmschutz im Bereich von Zirl mittel- und langfristig nur mit einer großzügigen Einhausung möglich sein wird.“
Was in den zahlreichen Tourismusgebieten, in Scharnitz mit dem Umfahrungstunnel und in Reith mit der Umfahrung möglich sei, müsse „mindestens genauso“ für die Gemeinde Zirl gelten. „Hier sind Tausende Bürger vom Verkehr betroffen und erwarten sich Entlastung. Dazu gehören als Sofortmaßnahmen eine Tempo 80- oder ein Tempo-60-Beschränkung auf der Nordumfahrung sowie die lückenlose Lkw-Kontrolle beim Zirler Berg etwa mittels Video-Überwachung.“
An die Landespolitik appelliert Zangerl-Walser, „jetzt sofort“ die vereinbarten Maßnahmen anzugehen: „Die Bürger von Zirl haben sich ein rasches Lärmentlastungsprogramm verdient!“
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