Heimat- und Vorfahren-Forschung als großer Trend: Erwin Brunmayr (69) hat über den größten Gönner seiner Heimatgemeinde Sierning dank Akribie viel herausgefunden.
Erwin Brunmayr vergleicht das Suchen nach Fakten mit Goldgräberei
„Man kommt so viel in der Welt herum, aber über den eigenen Wohnort weiß man meist viel zu wenig!“ Erwin Brunmayr lächelt, als er von seiner Leidenschaft zu erzählen beginnt. Geschichte habe ihn schon immer interessiert, aber erst mit seiner Pensionierung fand er die Zeit, sich seiner Leidenschaft zu widmen: „Ich wusste, dass ein gewisser Anton Landerl in meinem Heimatort Sierning einer der größten Förderer und Motoren der Geschichte war. Also begann ich, mich seiner anzunehmen.“ Dabei waren die öffentlichen Monumente - wie etwa das von Landerl erbaute Krankenhaus, seine Familiengruft am Friedhof oder seine Gedenktafel - nur die ersten Schritte von Brunmayrs Forschung. „Je mehr ich in die Materie eintauchte, desto spannender wurde es“, verrät er seine Motivation. Und er vergleicht das Suchen nach Fakten mit der Goldgräberei: „Als ich im Archiv der Linzer Kreuzschwestern auf das handgeschriebene Testament Anton Landerls stieß, war das wie ein Goldfund für mich - sowas macht süchtig!"
Heimatforschung beim Volksbildungswerk gelernt
Woher er weiß, wie man professionell forscht? „Das hab’ ich im Zuge der Heimatforscher-Lehrgänge des oberösterreichischen Volksbildungswerks gelernt - ich kann es nur jedem empfehlen, der sich für Ahnen-, Familien- oder Heimatforschung interessiert!"
Nächste Kurse
Im Herbst starten die nächsten Heimatforscher-Lehrgänge dort (Infos: Tel.: 0 732/77 31 90 oder avk@ooevbw.at), ein Heimatforscher-Wochenende im Böhmerwald rund um das Stift Schlägl wird von 27. bis 28. April geboten.
Sabine Kronberger, Kronen Zeitung
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