„Musik ist mit Stoppuhr und Maßband nicht messbar.“ Dieser prägende Satz stammt von Landeskapellmeister Christian Hörbiger, der Grund genug sieht, den Ergebnissen und Punkten bei der Landeskonzertwertung am 7. und 8. April in Oberalm mit mehr Gelassenheit entgegenzusehen. Der Eintritt ist frei!
Insgesamt 19 Musikkapellen aus dem Bundesland stellen sich morgen, Samstag, und Sonntag (8. April) im Turnsaal der Landwirtschaftsschule Winklhof einer fachkundigen Jury, um ihren Status quo bewerten zu lassen. Dabei geht es nicht rein um die Verbesserung eines Orchesters, sondern darum, über konstruktives Proben die Freude am Tun zu wecken.
Gespielt werden können originale oder transkribierte Werke für Blasorchester. Erstmals in der Geschichte der Konzertwertung kann aus einer Literatur, die für die Akustik einer Kirche geeignet ist, gewählt werden. Und jedes Orchester muss den Experten Andreas Schaffer, Manuel Epli, Sigisbert Mutschlechner und Alexander Veit je ein Werk aus den Bereichen Polka-Walzer-Marsch vortragen. Sonntagabend findet dann die Preisverleihung statt.
Mit dabei ist auch die Bergknappenmusikkapelle Bad Dürrnberg, die vor dem Jahr 1600 gegründet wurde und sich die älteste Kapelle im Land nennen darf.
„Unterschiedlichste Klangkörper klingen eben nicht immer gleich“, freut sich Armin Keugschnigg, Bezirksobmann des Tennengauer Blasmusikverbandes, auf viele interessierte Zuhörer bei freiem Eintritt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.