Ganz geklärt hat die Polizei noch nicht, was am Donnerstag um 3 Uhr morgens auf der Autobahn bei Amstetten passierte: Eine 85-Jährige aus Mödling (NÖ) war mitten auf der Fahrbahn mit ihrem Pkw stehen geblieben, wurde von einem nachfolgenden Lenker gerammt und getötet - warum sie ihr Auto abstellte, ist unklar.
Ein gesundheitliches Problem? Ein technisches Gebrechen? Als in der Nacht zum Donnerstag eine 85-jährige Lenkerin ihren weißen Wagen mitten auf der Autobahn bei Amstetten abstellte, ohne Licht und ohne Warnblinkanlage dastand, fiel das einem nachkommenden Autofahrer auf. Er blieb am Pannenstreifen stehen, stieg aus und fragte die Frau am Steuer, ob er ihr helfen solle. Die Pensionistin antwortete, dass alles in Ordnung sei. Doch sie blieb im abgestellten Wagen sitzen - wenig später kam es, wie es kommen musste: Ein 19-jähriger Lenker aus Deutschland sah das Auto zu spät und schoss es mit seinem BMW X6 ab. Die Frau wurde in ihrem Pkw gegen die Mittelleitschiene katapultiert und eingeklemmt. Der herbeigeeilte Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Der junge Unfalllenker und drei weitere Insassen kamen verletzt in Krankenhäuser.
Kilometerlanger Stau
Es bildete sich ein sieben Kilometer langer Rückstau: „Unser Einsatz dauerte rund drei Stunden, die Fahrbahn Richtung Salzburg war währenddessen total gesperrt“, berichtet Philipp Gutlederer von der Feuerwehr Amstetten, die mit 35 Mann im Einsatz war.
Untersuchungen sollen Rätsel lösen
Die Leiche der Frau wird obduziert, das Auto untersucht - die Polizei hofft, dass das Rätsel der Unfallursache so noch gelöst werden kann.
Jasmin Gaderer/Kronen Zeitung
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