Nach Herzstillstand

„Ohne Ersthelfer wäre die junge Frau gestorben“

Oberösterreich
05.04.2018 06:30

„Es war eine Rettungskette wie im Lehrbuch, die Ersthelfer haben die ersten Minuten perfekt überbrückt. Ohne sie hätte die Patientin nicht überlebt“, lobt der Rohrbacher Rotkreuzsanitäter Jacob Mayer (23) jene beiden Laienhelfer, die - wie berichtet - eine Mutter (30) im oberösterreichischen Oepping nach einem Herzstillstand beatmet hatten. Die Patientin wurde inzwischen in ein Linzer Krankenhaus verlegt.

„Ich war schon bei vier oder fünf Reanimationen dabei, aber dass die Rettungskette so funktioniert, ist selten“, sagt Mayer, der seit sieben Jahren beim Roten Kreuz ist und auch Erste-Hilfe-Lehrbeauftragter ist. „Ob der Mann, der die Frau mit Herzdruckmassage und Beatmung versorgte, als wir hinkamen, eine Erste-Hilfe-Ausbildung hat, weiß ich nicht, aber er hat es jedenfalls sehr gut gemacht“, lobt Mayer den Julbacher (25), der sich um die 30-Jährige kümmerte, nachdem diese bei einem Spaziergang mit ihrer Tochter (10) und einer Freundin (29) samt deren zwei Kleinkindern beim neuen Feuerwehrhaus zusammengebrochen war: Herzstillstand!

Junge Mutter mit Defi ins Leben zurückgeholt
Jakob Mayer und sein Sani-Kollege Markus Lindorfer kamen fast gleichzeitig mit dem Notarzt an und übernahmen die Reanimationsmaßnahmen - per Defibrillator holte man die 30-jährige Mutter schließlich ins Leben zurück.

Markus Schütz/Kronen Zeitung

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