Hilfe angesagt

Land will Quelle unterstützen, aber erst muss Plan her

Oberösterreich
28.10.2009 16:44
Oberösterreich lässt „seine“ Quelle – rund 1.000 Beschäftigte des traditionsreichen Versandhauses arbeiten in der Österreich-Zentrale in Linz (Bild) – nicht im Stich: Das Wirtschaftsressort des Landes hat dem Unternehmen ein Hilfsangebot unterbreitet, kann aber erst handeln, wenn der Vorstand geklärt hat, wie es weitergeht.
„Als der Rettungsplan in Deutschland scheiterte, sind wir von uns aus auf Quelle Österreich zugegangen“, erklärt Landesrat Viktor Sigl das Angebot, das nach dem Motto „Sagt uns, was wir für euch tun können“ recht weit gefasst ist: „Konkreter können wir erst werden, wenn wir auch wissen, was das Unternehmen vorhat.“


Auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner verlangt „eine Fortführungsprognose und einen Business Plan“, bevor der Bund helfen könne: „Zurufe wie von Josef Ackerl sind entbehrlich.“ Der oberösterreichische SP-Chef hatte vom Bund „als aktive Wirtschaftspolitik“ verlangt, der Quelle ein Hilfsangebot zu machen – so wie es Oberösterreich getan hat.


Quelle Österreich-Chef Wolfgang Binder weiß aber selbst noch nicht, wie das Land helfen kann. Er verhandelt darüber noch mit möglichen Investoren.
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