Eben war Harolds (David Oyelowo) Welt noch in Ordnung. Doch nun soll sein Job in einem großen Pharmaunternehmen wegrationalisiert werden. Und dann verlässt ihn noch seine Frau. Weil Harold nichts mehr zu verlieren hat, plant er seine eigene Entführung. Das geforderte Lösegeld könnte seine ramponierte Existenz absichern.
Doch der in Mexiko angezettelte Coup entwickelt eine gefährliche Eigendynamik, gerät der ahnungslose Gringo doch in den Fokus eines Drogenkartells.
Wilde Schießereien und schräge Abstürze à la „Hangover“ garnieren dieses prominent besetzte hektische Katz-und-Maus-Spiel, das ein skurriles Action-Tohuwabohu einer ausgefeilten Figurenzeichnung vorzieht. Viel Marihuana ist im Spiel, aber wirklich high macht dieser Streifen nicht.
Kinostart von „Gringo“: 6. April.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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