Eine verwirrte Autofahrerin aus Salzburg wurde am Dienstag im oberösterreichischen Mondsee auf der A1 als Geisterfahrerin gestoppt. Zur Polizei meinte die 77-Jährige, sie habe gar nicht gewusst, dass sie sich auf der Autobahn befindet, und beschwerte sich obendrein über die hupenden Autos.
Die offenbar verwirrte 77-jährige Salzburgerin hatte sich am Dienstag im Seengebiet von Oberösterreich mit einem Wohnmobil als Geisterfahrerin auf die Westautobahn (A1) verirrt. Als die Polizei die Lenkerin am Parkplatz Mondsee stoppte, meinte sie, sie habe gar nicht bemerkt, dass sie auf der Autobahn sei. Und beschwerte sich über die unfreundliche Art der anderen Autofahrer, die sie angehupt und angeblinkt hatten.
Lenkerin glaubte, in Ungarn zu sein
Laut Polizei gab die Pensionistin an, sie sei nur kurz zur Bank gefahren. Offenbar glaubte die Salzburgerin, kurz vor der ungarischen Grenze zu sein. Ihr Wohnmobil trug übrigens statt eines Kennzeichens nur ein Kartonschild.
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