Die Gruppe hatte am 24. März gegen 12.00 Uhr den Gipfel der „Hohen Warte“ erreicht. Vier der Mitglieder waren laut Polizei Skitouren-Instruktoren. Nach der Abfahrt teilten sich die Wintersportler zwischen „Stofenalm“ und „Möslalm“ auf, wobei acht von ihnen, darunter zwei Instruktoren, zum Sattel zwischen „Naviser Kreuzjöchl“ und „Hohe Warte“ aufstiegen. Die restlichen sechs fuhren ins Tal ab.
Bei der Abfahrt vom Sattel löste sich schließlich ein Schneebrett. Es riss einen Teilnehmer und einen der Instruktoren mit und verschüttete die beiden rund eineinhalb bis zwei Meter tief. Die Verschütteten konnten von den anderen Gruppenmitgliedern und den Rettungskräften geborgen werden. Während der Instruktor ins Tal gebracht werden konnte, musste der 45-Jährige in die Innsbrucker Klinik eingeliefert werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.